Französisch

Die besondere Bedeutung des Französischen ergibt sich aus der geographischen Nähe zu Frankreich. Die engen Beziehungen und Verflechtungen durch Partnerschaften, Tourismus, Wirtschaft und Handel, Wissenschafts- und Kulturaustausch verlangen, dass immer mehr Menschen die Sprache unseres unmittelbaren Nachbarn lernen und anwenden können.

Die Schülerinnen und Schüler sollen die Fähigkeit erlangen, Informationen über politische, gesellschaftliche und wirtschaftliche Vorgänge und Aspekte des kulturellen Lebens in Frankreich mit Interesse aufzunehmen und kritisch zu verarbeiten.

Es wird schon im Anfängerunterricht in der Klassenstufe 11 besonderer Wert darauf gelegt, dass der Französischunterricht neben der Wortschatz- und Grammatikarbeit auch die Fähigkeiten vermittelt Kontakte zu knüpfen, Informationen zu erfragen, Gefühle zu äußern, zu argumentieren usw. Im Einzelnen werden sprachliche Fertigkeiten im Bereich von Hören, Sprechen, Lesen, Schreiben und Übersetzen gelernt sowie Kenntnisse und Einsichten in Lautlehre, Wortschatz, Grammatik und Textarbeit (u.a. französischsprachige Literatur, Chansons etc.) vermittelt. Besonderer Wert wird auf den Bereich Landeskunde gelegt, in dem die Schülerinnen und Schüler mit typischen französischen Alltagssituationen vertraut gemacht werden und Einblicke in Geographie, Geschichte, Politik, Wirtschaft und Kultur Frankreichs gewinnen.

Der Französischunterricht soll insgesamt ein sprachliches Niveau erreichen, das es später ermöglicht, die Französischkenntnisse für private und berufliche Zwecke eigenständig zu erweitern und die Frankreichkenntnisse zu vertiefen.

Der Unterricht im Fach Französisch beginnt in Klasse 11 mit 4 Stunden und setzt sich in Klasse 12 mit 2 Stunden fort. In Klasse 13 kann Französisch als 2-stündiges Wahlfach belegt werden.